kreuz+quer: Identität in Gott
Heute wollen wir dir berichten, wie wir Gott in unserem Alltag erleben. Und wie das Erlebte uns prägt und unsere Identität in Christus formt.
Aber zuvor wollen wir uns kurz vorstellen und dir erzählen, was wir hier in Ecuador machen. Wir sind Carmen (35 J.) und Johannes Wagler (39 J.) mit unseren beiden Söhnen Nathanael (2,5 J.) und Samuel (1 J.).
Wir sind seit etwa 2019 aktiv im Christusbund in Kirchheim und haben uns unter anderem im Jugendkreis und dem Begrüßungsdienst eingebracht.

Wir waren in unserer Elternzeit von August 2023 bis Oktober 2024 hier in Ibarra in Ecuador und haben das Kurzzeitteam (Impact) der Liebenzeller Mission geleitet. Von November 2024 bis März 2025 hat Johannes dann wieder in seinem bisherigen Beruf als Sozialarbeiter in der Einzel- und Familienhilfe in der Stiftung Tragwerk gearbeitet.
Seit April 2025 ist Johannes fest bei der Liebenzeller Mission angestellt und seit Mitte Juli 2025 sind wir wieder zurück in Ibarra.
Wir werden Anfang September hier das neue Impactteam begrüßen und unsere Arbeit mit ihnen beginnen. Der Schwerpunkt wird in den ersten Wochen darauf liegen, aus den acht jungen Erwachsenen ein Team zu formen, mit ihnen die einzelnen Gemeinden der Liebenzeller Mission Ecuador zu besuchen und sie beim allgemeinen Einleben im Team und in ihren Einsatzgemeinden zu unterstützen. Daneben werden wir selbst noch einmal intensiv in das Sprachstudium investieren.
Nun aber zurück zu der Frage, wie wir Gott in unserem Alltag erleben und wie dadurch unsere Identität geprägt wird.
Wir haben, besonders in den letzten Wochen in Deutschland, erlebt wie Gott versorgt – vielleicht nicht mit dem, was wir gerne hätten – aber mit dem, was wir brauchen. In all dem Zusammenpacken und Abschiednehmen erlebten wir auf eine neue Art Hilfe von Mitmenschen und es haben sich nochmals Beziehungen vertieft.
Als wir hier ankamen, war uns natürlich vieles vertraut. Aber gleichzeitig auch vieles neu und überraschend. Wir durften erleben, wie Gott uns rechtzeitig mit Notwendigem versorgt, wie beispielsweise mit einem Auto und einem Fahrrad. Dies sind Begebenheiten, die uns dankbar machen und unser Vertrauen in Gott festigen.
In der Bibel heißt es, dass wir um alles in Jesu Namen bitten dürfen. „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“ (Philipper 4,6). Wir erleben dies in unserem Alltag immer wieder. Und das ermutigt uns und soll auch dich ermutigen: wir glauben an einen großen Gott, dem alles gehört und dem nichts unmöglich ist. Und es lohnt sich, sein Vertrauen in diesen Gott zu setzten.
Das ist meine Gewissheit, meine Identität: Jesus Christus ist für mich am Kreuz gestorben und hat damit die Strafe für meine Sünden auf sich genommen und vor Gott mit seinem Leben bezahlt, damit ich wieder Gemeinschaft mit Gott haben kann und im Namen von Jesus Christus mit allem zu ihm kommen kann – sowohl mit all meinem Dank, als auch mit all meinen Bitten.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist, wie es uns in unserer Arbeit geht und was wir sonst noch so erleben mit Gott, dann laden wir dich herzlich ein, unseren Rundbrief zu abonnieren:
Gott befohlen,
deine Waglers aus Ecuador