„Psalm 84“ – Predigtgliederung

Heute haben wir noch die aktuelle Predigtgliederung für die 9. Predigt in unserer „Freude an Gott“-Reihe vom gestrigen Sonntag, den 28.04.2024. In der Predigt ging es um Psalm 84, aus dem auch unser Kernvers für das Jahresthema entnommen ist:

„HERR, du allmächtiger Gott, wie sehr liebe ich den Ort, wo du wohnst! Ich kann es kaum noch erwarten, ja, ich sehne mich danach, in die Vorhöfe deines Tempels zu kommen! Mit Leib und Seele juble ich dir zu, du lebendiger Gott! Sogar die Vögel haben hier ein Nest gebaut, die Schwalben sind hier zu Hause – in der Nähe deiner Altäre ziehen sie ihre Jungen groß.

HERR, du allmächtiger Gott, du bist mein König und mein Gott! Glücklich sind alle, die in deinem Haus wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben! Glücklich sind alle, die ihre Stärke in dir suchen, die gerne und voll Freude zu deinem Heiligtum ziehen. Wenn sie durch ein dürres Tal gehen, brechen dort Quellen hervor, und der Herbstregen bewässert das trockene Land. So wandern sie mit stets neuer Kraft, bis sie vor Gott auf dem Berg Zion stehen. 

Du allmächtiger HERR und Gott, höre mein Gebet! Du Gott Jakobs, vernimm meine Bitte! Gott, hilf dem König, der uns beschützt! Steh ihm bei, denn du hast ihn erwählt!“ 

Psalm 84,11

„Ein Tag in der Wohnung Gottes
ist besser als 1000 andere sonst.“

„HERR, ein Tag in den Vorhöfen deines Tempels ist mehr wert als tausend andere! Ich möchte lieber an der Schwelle deines Hauses stehen, als bei den Menschen wohnen, die dich missachten! Denn Gott, der HERR, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt, schützend steht er vor uns wie ein Schild. Er schenkt uns seine Liebe und verleiht uns hohes Ansehen. Wer ihm rückhaltlos ergeben ist, den lässt er nie zu kurz kommen. 

HERR, du allmächtiger Gott, glücklich ist jeder, der sich auf dich verlässt!“

1. Dieses Lied ist eine Überforderung – es kann dir gerade ganz anders gehen!

Für alles gibt es eine Stunde und eine Zeit …
… Zeit fürs Weinen und Zeit fürs Lachen, Zeit fürs Klagen und Zeit fürs Tanzen,“ 
(Prediger 3,1+4)

2. Dieses Lied ist eine Möglichkeit – es KANN dir so gehen und Gott möchte, dass es dir dann auch mal wieder so geht:

„Alles HAT seine Zeit … (auch) lachen … und tanzen“

3. Dieses Lied ist eine Anfrage

Habe ich eigentlich die Fähigkeit, mich so an Gott oder überhaupt an irgendetwas zu freuen?

Psalm 84,2-5: „HERR, du allmächtiger Gott, wie sehr liebe ich den Ort, wo du wohnst! Ich kann es kaum noch erwarten, ja, ich sehne mich danach, in die Vorhöfe deines Tempels zu kommen! Mit Leib und Seele juble ich dir zu, du lebendiger Gott! Sogar die Vögel haben hier ein Nest gebaut, die Schwalben sind hier zu Hause – in der Nähe deiner Altäre ziehen sie ihre Jungen groß. HERR, du allmächtiger Gott, du bist mein König und mein Gott! Glücklich sind alle, die in deinem Haus wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben!

4. Dieses Lied ist eine Einladung – die Freude an Gott und die Gründe dafür neu zu entdecken:

Psalm 84,9: „Du allmächtiger HERR und Gott, höre mein Gebet! Du Gott Jakobs, vernimm meine Bitte!

Psalm 84,4 – etwas präziser aus der ELB: „Auch der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen hingelegt hat – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott!

Das Nest –> der Altar –> das Kreuz
… als Ort der totalen Annahme – hier darf ich mit allem kommen und wissen:
ER nimmt mich an

Jesaja 57,15: „Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt und dessen Name der Heilige ist: In der Höhe und im Heiligen wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.

Psalm 84,12

Denn Gott, der HERR, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt, schützend steht er vor uns wie ein Schild. Er schenkt uns seine Liebe und verleiht uns hohes Ansehen.

  • Sonne (Jak 1,17)
  • Schild -> ich darf wissen, dass Gott immer in Liebe führt und mich zu sich holen will!
  • Gott schenkt sein Wohlgefallen, weil er in mir DEN sieht, der ich bei ihm sein werde!
  • Gott schenkt mir „Ehre“ (Mt 25,21)

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