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A. W. Tozer – O allerhöchste Majestät

In einer Woche, am 19. Januar starten wir mit großer Vorfreude unser Jahresthema 2025 „Der wunderbare Gott“. Alle Infos zu unserem Predigt- und Kleingruppenprojekt sowie alle Predigtthemen findet ihr in unserem Flyer, den ihr hier digital herunterladen, oder in der Gemeinde mitnehmen könnt.

Bei meiner Beschäftigung mit unserem Jahresthema habe ich ein Gebet von A. W. Tozer in seinem Buch „Das Wesen Gottes – Eigenschaften Gottes und ihre Bedeutung für das Glaubensleben“ gefunden, das mir aus dem Herzen spricht. Das ist mein vorrangiges Ziel im Jahr 2025, diesem wunderbaren Gott, dieser allerhöchsten Majestät zu begegnen. Einem Gott, der sich im Licht verbirgt (Jes 45,15; 1. Tim 6,16) und zu dem kein Mensch jemals durchdringen kann. Und doch, Prophet und Psalmist, Apostel und Heilige haben mich ermutigt zu glauben, dass ich ein wenig von Dir erkennen kann.

O allerhöchste Majestät, meine Seele verlangt danach, Dich zu schauen. Aus dem Staub rufe ich zu Dir. Doch wenn ich nach Deinem Namen frage, so ist er verborgen. Du selbst bleibst verborgen im Licht, und kein Mensch kann Dir nahen. Was Du bist, ist unvorstellbar und nicht in Worte zu fassen, denn Deine Herrlichkeit ist unbeschreiblich.

Dennoch, Prophet und Psalmist, Apostel und Heilige haben mich ermutigt zu glauben, daß ich ein wenig von Dir erkennen kann. Deshalb bitte ich Dich, mir auf der Suche nach dem zu helfen, was Du nach Deinem Wohlgefallen von Dir enthüllt hast, nach dem Schatz, der kostbarer als Edelsteine oder feines Gold ist.

Denn mit Dir werde ich leben, wenn selbst Sterne und Himmel nicht mehr sein werden und nur Du allein bleibst.

Amen.

Möge Gott uns auf dieser Suche leiten, um den Schatz zu finden, der kostbarer als Edelsteine oder feines Gold ist: Gott selbst in all seiner Herrlichkeit!

Dieses Gebet ist aus dem Buch „A.W. Tozer; Das Wesen Gottes – Eigenschaften Gottes und ihre Bedeutung für das Glaubensleben; Neuhausen-Stuttgart: Hänssler, 1996, S. 22“ entnommen.

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