Inspiration: Die Gebetshand

Auf der Webseite von The Navigators habe ich eine wertvolle Idee gefunden, wie man seine persönliche Gebetszeit gestalten kann. Die sogenannte „Gebetshand” ist eine einfache Methode, um sich an fünf wesentliche Aspekte des Gebets zu erinnern: Bekenntnis, Bitte, Fürbitte, Dank und Lobpreis. Diese Erinnerung kann uns dabei helfen, unsere Herzen mit dem Herzen Gottes in Einklang zu bringen.

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Kleiner Finger – Bekenntnis: Der kleine Finger steht für das Bekenntnis – ich stimme mit Gott über meine Sünde überein und bringe sie vor Gott. Ich bitte Gott um Vergebung, darf mich an seine Gnade erinnern und mich über seine Vergebung freuen.

Johannes 1,9 (NeÜ): „Wenn wir unsere Sünden eingestehen, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht.“

Ringfinger – Bitte: Der Ringfinger steht für das Bitten – ich bitte Gott für meine persönlichen Bedürfnisse zu sorgen und erinnere mich daran, dass Gott versorgt und beschenkt.

1. Samuel 1,27 (NeÜ): „Hier ist das Kind, um das ich damals gebetet habe. Jahwe hat mein Gebet erhört; er gab mir, worum ich ihn bat.“

Mittelfinger – Fürbitte: Der Mittelfinger steht für die Fürbitte – ich bitte Gott, für die Bedürfnisse anderer zu sorgen und bringe ihre Anliegen und Nöte vor Gott.

Epheser 6,18 (NeÜ): „Und betet dabei zu jeder Zeit mit jeder Art von Gebeten und Bitten, geführt durch den Heiligen Geist. Seid wachsam darin und hört nicht auf, für alle Gläubigen zu beten.“

Zeigefinger – Dank: Der Zeigefinger steht für Danksagung – ich danke Gott für das, was er in, durch und für mich getan hat. Ich danke ihm auch für seine Gebetserhörungen im Leben der Menschen um mich herum und für sein fortwährendes Wirken im ganzen Land und in der Welt.

Epheser 5,20 (NeÜ): „indem ihr Gott, unserem Vater, im Namen unseres Herrn Jesus Christus allezeit und für alles dankt;“

Daumen – Lobpreis: Der Daumen steht für Lobpreis – ich lasse meine Freude über Gott in Worte fließen. So wie der Daumen in der Lage ist, alle vier anderen Finger zu berühren, so sollte der Lobpreis jeden Teil meines Gebetslebens durchdringen.

Psalm 146,1–2 (NeÜ): „Halleluja! Auf, meine Seele, lobe Jahwe! Singen will ich Jahwe mein Leben lang, / will meinem Gott spielen, solange ich bin.“

Auf der Webseite findest du auch ein PDF auf Englisch zum Ausdrucken.

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