kreuz+quer: Der wunderbare Gott (Interview)

Hi, ich bin Benita. Ich komme aus Kirchheim, bin in der Gemeinde groß geworden und
mittlerweile 20 Jahre alt.

„Möchtest du für den September die Beiträge bei „Kreuz und Quer“ schreiben?“ Nichts leichter als das! Denn manche von euch wissen, dass ich in den vergangen 12 Monaten einen monatlichen Newsletter und regelmäßige Updates in einer WhatsApp Community geteilt habe. Schreiben und meine Gedanken zu teilen, macht mir Spaß, vor allem wenn es dabei über unseren wunderbaren Gott geht!

Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Zuerst einmal glaubte ich an Jesus, weil es mir so beigebracht wurde. Mit den Jugendjahren hat sich dann der eigene Glaube, die persönliche Beziehung wie man so schön sagt, entwickelt. Ich erinnere mich, schon als kleines Mädchen von tiefen Glaubensüberzeugungen überführt gewesen zu sein. Das tiefe Vertrauen und Wissen: „Es gibt diesen großen Gott. Ihm nicht zu gehorchen und zu folgen, würde ein unerfülltes und unbedeutendes Leben bedeuten.“ Dieser Gott und der Glauben an Ihn, hat mich so manche Ausgrenzung gekostet und durch einsame Krisen getragen, aber ich würde mich immer wieder für diesen Lebensweg entscheiden.

Meine Mama würde mich als fröhlichen Menschen beschreiben. Ich tanze und singe leidenschaftlich gerne. In der Schulzeit habe ich das Mitspielen in der Theatergruppe oder das Singen im Chor geliebt. Zur Abwechslung lese ich, oder treffe mich mit Freundinnen zur heißen Schokolade. Meine Lieblingsblumen sind rote Tulpen und Pellworm ist die schönste Nordseeinsel Deutschlands!

Was mich außerdem seit meinem 13ten Lebensjahr geprägt hat, war die Faszination und das Hinfiebern auf meinen Auslandseinsatz auf den Philippinen. Durch eine Präsentation im Gottesdienst hatte ich 2018 von den Philippinen gehört und war hin und weg! „Der wunderbare Gott hat mich auf die Philippinen berufen!“, war seitdem mein persönliches Bekenntnis. Es gab auch nie einen bestimmten Grund, warum genau die Philippinen, aber ich hatte diese innerliche Verbindung und habe daran festgehalten. Und dieser Traum ging dann vergangenes Jahr in Erfüllung. Ein Jahr lange durfte ich die lustigen und fröhlichen Filipinos kennenlernen und begleiten. Seit knapp 2 Monaten bin ich nun wieder in Deutschland.

Ich staune über den wunderbaren Gott, den wunderbaren JAHWE! Der wunderbare Freund. Der wunderbare Helfer. Der wunderbare Verlobte. Der wunderbare Meister. Der wunderbare Vater. Der wunderbare Tröster. Das Tolle am Glauben und an Gott: man lernt nie aus. Er bleibt unbegreiflich und ich habe ein Leben lang Zeit, ihn zu erkennen und zu bestaunen. Langweilig wird es mit ihm nie!

Ganz aktuell bewegt mich die Seite des wunderbaren Gottes, dass er selbst Mensch geworden ist und deshalb meine Herausforderung nachempfinden kann. Schon in meiner Abschiedsphase in Manila hat es mich sehr getröstet und ermutigt, dass Jesus selber Anpassung, Kulturstress und Abschied durchlebt hat. Er weiß wie es sich anfühlt, seine Liebsten zu verlassen. Und wenn er es ausgehalten hat, dann kann ich es durch seine Kraft in mir auch! Diese Zwischenphase von Ankommen, sich Zeit geben und mein Studium beginnen, dauert seine Zeit und ich bin gestärkt, weil ich es mit Jesus an der Hand durchgehe.

Ich bin selbst gespannt, von welchen Eigenschaften des wunderbaren Gottes ihr von mir in den kommenden Wochen lesen werdet.

Bis dahin: seid gesegnet und gestärkt durch die Kraft unseres überaus gnädigen Gottes, der uns zur Seite stehen möchte. (Hebräer 4,16)
Eure Benita

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