„Gebetsanliegen, die Gott teilt“ – Predigtgliederung

Wie kann ich beten, so dass Gott mich erhört?

1. Warum bete ich eigentlich?

Ja, das Gebet hat viele Verheißungen (Jakobus 5,16; Matthäus 21,22), aber rede ich mit Gott, (nur) wenn ich etwas von ihm will oder weil ich Freude daran habe mit Gott zu reden? Gebet will nicht zuerst etwas bewirken, sondern ist das vertrauensvolle Loslassen meiner Anliegen und das sich-Gottes-Willen-Anvertrauen. (Offenbarung 5,8b; Offenbarung 8,3; 1. Petrus 5, 6-7)

2. Wie sollen wir beten?

2.1 Wir suchen Übereinstimmung mit Gottes Willen

(a) … in Bezug auf das Anliegen: Johannes 14,13f; Johannes 15,16; Johannes 16,23; 1. Johannes 5, 14f; Jakobus 4,2-3: 2. Korinther 12,9; Kolosser 4,12; Epheser 1,15-19; Epheser 3,14-21

(b) … in Bezug auf meinen Beitrag bei der Erfüllung: Lukas 10,2-3

(c) … in Bezug auf mein Alltagsleben: 1. Johannes 3,22; Johannes 15,7; Matthäus 5,23f; Sprüche 28,9

2.2 Wir zeigen, dass uns unsere Anliegen wichtig sind

(a) „allezeit“ beten (Epheser 6,18; 1. Thessalonicher 5,17; Römer 12,12; Apostelgeschichte 12,5)

(b) feste Gebetszeiten (Apostelgeschichte 10,9; Apostelgeschichte 3,1)

(c) Fasten, Wachen und Gebetshaltung (Kolosser 4,2; Apostelgeschichte 14,23; Apostelgeschichte 9,40)

(d) „Heilige Zeit“ in der „Stillen Kammer“ (Matthäus 6,6)

2.3 Gott bleibt dabei souverän

Ich bete voll Vertrauen, nicht dass ich bekomme „was ICH will“, sondern dass ich bekomme was GOTT will – in dem Wissen, dass DAS das Bessere ist.

3. Ich suche nach der Freude an Gott

Psalm 37,4; Römer 12,1-2, Hebräer 10,16; 2. Korinther 3,18

Freude an Gott bewirkt eine Freude an seinem Willen (Johannes 15,10+11), dies führt letztlich in die Veränderung meines Willens in SEINEN Willen und dann begehrt mein Herz, was SEIN Herz begehrt und das werde ich dann auch erleben. Und dann wird es Freude sein, dass sich Gottes und mein Wille erfüllt, aber die größere Freude darf sein, dass sich SEIN Wesen immer mehr in mir ausbreitet.  

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